Es sind eben solche Fragen, die vor einem festlichen Anlass immer wiederkehren. Womit mache ich einer Person eine besondere Freude? Was schenke ich am besten und was eher nicht? In Krefeld gibt es dafür neuerdings eine passende Antwort, Entdeckungstour inklusive. Ein Gutschein ist es, in seiner gedruckten Form nicht viel größer als eine Scheckkarte, der aber ein großes Stück Krefeld in sich trägt und die Verbundenheit zur Heimat stärkt. Ob neue Kleider, ein Restaurantbesuch, ein Paar winterfeste Schuhe oder ein spannendes Buch zum Entspannen nach der Arbeit in der dunklen Jahreszeit. Das geht jetzt auch ganz einfach mit ein paar Fingerklicks. Es gibt viele Beispiele für den Facettenreichtum dieses Geschenks: die Schatzkarte.
Der Name ist Programm: Denn über die enormen Möglichkeiten ihrer vielfältigen Nutzung in immer mehr Gasthäusern, Geschäften und bei Dienstleistern lernen die glücklich Beschenkten ihre Stadt noch einmal von einer ganz besonderen Seite kennen. Sie tauchen ein in die schönen Ortskerne der Stadtteile, aber auch der City, und verdingen sich dabei auch als Krefelder Lokalpatrioten. Erleben und Entdecken heißt es nun, wenn man im Besitz der Schatzkarte ist. Dieser Gutschein – er ist einerseits einfach einzulösen wie eine Geldkarte, gleichzeitig aber auch identitätsstiftend für den Gemeinschaftssinn der Stadtgesellschaft.
„Wir vereinen Krefeld“, unterstreicht daher auch Christoph Borgmann, der Vorsitzende der Werbegemeinschaft Krefeld und einer der Initiatoren, den großen ideellen Nutzen der Schatzkarte über den pekuniären Wert hinaus. Der Gutschein gilt in allen Stadtteilen und teilnehmenden Geschäften, Gastronomien und bei Dienstleistern als unkompliziertes und schnelles Zahlungsmittel, von Hüls bis Fischeln, von Schicksbaum bis Uerdingen. Das macht die Entdeckungen mit der Schatzkarte besonders attraktiv. Sie dient als beliebte Geschenkidee unter Krefelder Bürgern, aber auch für Firmen, die ihren Mitarbeitern einmal ganz sozialversicherungsfrei mit Lohnzusatzleistungen eine Freude machen wollen. „Das Geld bleibt in Krefeld“, hebt Christoph Borgmann als weiteren Vorteil positiv hervor: „Für Krefeld ist das ein Meilenstein. Wir haben hier echte Pionierarbeit geleistet. Andere Städte fragen schon nach, sind interessiert.“ Der Krefelder Wirtschaft und den Menschen ist mit dieser schlauen Karte gleichermaßen geholfen. Bis Weihnachten könnte die Schatzkarte bereits in mehr als 100 Stellen eingelöst werden. Denn: Immer mehr Partner sind angetan von der Idee, finden sich zusammen und machen mit.
Das Stadtmarketing, die Industrie- und Handelskammer, die Wohnstätte, der Handelsverband Krefeld-Kempen-Viersen oder auch die Wirtschaftsförderung sitzen als Sponsoren mit im Boot und greifen den engagierten Lokalpatrioten wie Christoph Borgmann und seinen Kollegen aus den in die Offensive gegangenen Werberingen Uerdingen, Hüls und Fischeln kraftvoll unter die Arme, die ihre Stadt mit vielen klugen Einfällen nach vorn bringen.
Die Pandemie hat das Bewusstsein für mehr elektronische Verfahren befeuert. Und so gibt es die Schatzkarte natürlich auch als digitales Zahlungsmittel auf dem Smartphone. Man kann sie aber auch zu Hause ausdrucken oder auch problemlos an Freunde per E-Mail verschicken, sogar mit einer kleinen Textbotschaft versehen und einem Foto. Jederzeit können im Handumdrehen zu den verschiedensten Anlässen individuelle Wünsche erfüllt werden. In Zusammenarbeit mit dem Coesfelder Unternehmen Zmyle ist diese innovative Geschenkkarte für Krefeld entstanden, um die verschiedenen Stadtteile und Krefelder Einwohner noch besser miteinander verbinden zu können.
Die Registrierung ist kostenlos, wie eine Geldkarte kann sie aufgeladen werden. Auch Teilbeträge sind einlösbar. Ein Gutschein kann daher an mehreren Orten verwendet werden. Ängste sind nicht angebracht. Christoph Borgmann räumt Bedenken aus: „Es funktioniert einwandfrei und reibungslos über Treuhandkonten. Die Karte ist gesichert gegen Angriffe von außen und gegen Fälschungen.“
Simon Arens arbeitet akribisch und mit viel Fachwissen daran, die Bekanntheit der Schatzkarte noch zu erhöhen. Je verbreiteter der Gutschein ist, umso größer ist auch der Nutzen für die beschenkten Bürger. Über seine Social-Media-Kanäle zeigt der Podcaster, wie einfach es geht. Er, der die Stadt als eine Art Berufskrefelder seit jeher im Herzen trägt, pflegt seit mehreren Jahren schon einen freundschaftlichen Kontakt zu Christoph Borgmann. „Vor Corona hat jeder nur auf sich geschaut, egal ob Gastronom, Firma oder Einzelhandel. Die Schatzkarte ist ein Medium, um die Stadt noch enger zusammenzubringen. Sei es in analoger oder digitaler Form, für Großmutter oder Enkel“, nennt Arens die Vorzüge der neuen Geschenkidee.
Weihnachten nähert sich. Eine gute Gelegenheit, mit der neuen Schatzkarte den Liebsten eine große Freude zu machen und die wiederkehrende Frage, was man denn bloß schenken soll, ein für alle Mal mit gutem Gewissen zu beantworten.
Schatzkarte Krefeld
ARGE Krefelder Werbegemeinschaften
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